Der Legende nach hatte im frühen Mittelalter der Mongolenherrscher Kublai Khan ein prächtiges Lustschloss mit dem Namen Xanadu nördlich von Peking. Das gleichnamige Hotel in Ban Chang ist dagegen nicht ganz so prächtig und schon sehr in die Jahre gekommen, aber der Duktus ist noch erkennbar.
Das Hotel „Xanadu“ hat seit dem letzten Jahrtausend viel von seinem Charme und seiner Eleganz verloren und ist heute ähnlich wie das „Nana Plaza“ in Bangkok nur noch eine runtergerockte Absteige. Aber es ist alles sauber und überwiegend funktioniert auch alles, wer nicht lärmempfindlich ist wird sogar schlafen können, wenn die Nachbarn kommen und gehen, im doppelten Sinne.
Ban Chang liegt an der Sukumvit nach Rayong und gilt als eine der Keimzellen dessen, was für viele weiße alte Männer der Grund ist nach Pattaya zu kommen. Es wird noch heute den US-Veteranen gedacht, die hier vor vielen Jahren durch den nahen Flughafen U-Tapao wortwörtlich gelandet sind.
Zeit sich den Kram mal genauer anzugucken. Und zwar durch eine neue Linse: Das neue 16 mm Viltrox hatte ich mir gegönnt, wo der Bitcoin ja nun ein neues All-time-high erklommen und die Schallmauer durchbrochen hat. Ein Glas, so auf dem Stand der Technik, dass sogar der arrogante Stefan von YouTube begeistert war.
Eigentlich gedacht für Landschaft, Astro und Architektur, damit nicht so mein Thema, schon etwas speziell und nichts für Anfänger oder allgemeine Knipserei. Aber andererseits eine kreative Herausforderung für Straße, Event und Details der weiblichen Anatomie im Kontext. Anders gesagt, Foodporn und andere Leckereien mitsamt ihrer natürlichen Umgebung.
Also mit dem Moped angerollt, für mich ist der Weg nicht weiter als nach Pattaya, nur in der anderen Richtung. Eingecheckt in der eindeutig für unverheiratete Paare konzipierten Unterkunft, hat ja nicht jeder das Waschbecken direkt im Zimmer statt im WC. Mit 400 Baht die Übernachtung jetzt auch nicht so teuer, dass ich irgendwelche Ansprüche hätte.
Bei meiner letzten Tour nach Rayong hatte ich ja eine Thaifriendly-Dame von hier am Wickel, die dann herkommen wollte und wo das zweimal nicht geklappt hat. Die stand hier auf dem Plan, aber erstmal irgendwo Kaffee und die Lage checken. Eine kleine Bude mit Tisch und Stuhl erschienen mir da passend. Ich hatte Glück, die Kaffeetante wollte gerade ihre Klappen zumachen.
Was ich denn noch so vorhätte? Naja, mal zum Strand und ein paar Bilder machen. Ja, da kommt sie gern mit. Also zusammen auf den Bock und los, an der Ampel ein paar Griffe ans Knie die freundlich angenommen werden. Ich wäre ja sehr nett und schade, dass ich schon vergeben wäre, als sie mich an die Hand nimmt. Viele Männer würden ja nur für Sex hierherkommen.
Einschub: Das stimmt. Im Gegensatz zu Rayong und Sattahip ist hier die Soi 25 das, was in Pattaya die Soi Buakao ist. Die Angriffe auf der Straße sind mindestens auf dem Niveau von Soi Sick. Ein Griff in die Eier und „I am horny come inside and fuck me“ war eine typische Kaltaquise. Allerdings dann von den eher älteren Semestern unter Alkoholeinfluss.
Tatsächlich gibt’s hier auch junge Dinger, und der Insider weiß, wofür die römischen Zahlen auf dem Oberarm stehen. Mit Preisen aus dem letzten Jahrzehnt, 1000 für Short Time, 100 für den Lady Drink und Barfine ab 300 Baht. Ich war ja einige Zeit auf der Darkside um dem Nepp in Pattaya zu entgehen, das ist hier wird für mich künftig eher ein Ziel sein.
Zurück zum Strand – ja, so sind die Männer, und Du magst das nicht? Oh doch, aber hab keinen, ob ich vielleicht? Da lasse ich mich nicht lange bitten, aber um die Form zu wahren, lade ich die Dame in das „River Chill“ ein, eine für Thai-Verhältnisse dekadente Erlebnisgastronomie am Strand, mit einem DJ der trancige Beats zur Feuershow der Artisten dudelt, im Wechsel mit Live-Musik von der Bühne.
Zurück in das Lustschloss auf dem Hügel in Ban Chang, sie findet das Zimmer suay und mich handsome, jaja das sagt man mir Pattaya auch immer, aber sie meint das ernst. Und im Übrigen weiß Mutti wie es geht, sie gibt alles damit ich sie in guter Erinnerung behalte und verlässt mich im Morgengrauen. Ich überlasse die Details eurer dreckigen Fantasie und falls ihr die nicht habt, belegt den Kurs „MILF“ auf der PornHub-Akademie.
Hat schonmal super funktioniert mit meinem Plan. Nicht. Also kurz die Kleine im Ort angetippert, bist Du da? Natürlich, kann sofort kommen. Nein, so dringend ist es nicht, erinnert mich an meinen Kumpel, der sich schon vor dem Frühstück per Line eine kommen lässt, die dann bereits im Outfit der Apotheke oder des Seven, wo sie ihren Hauptjob hat zu ihm ins Condo kommt und mit dem Blowjob an der Morgenlatte vorweg mehr verdient als den ganzen Tag, der noch vor ihr liegt. Mir reicht, wenn sie am Abend zu mir kommt, hab noch was vor.
Ich versuche mein Glück bei den Fliegern am U-Tapao und bei der Navy, es ist für Ausländer Glückssache, ob man hier aufs Gelände kommt. Muss ich wohl an einen anderen Tag wiederkommen und einen von meinen Sportskameraden mitnehmen, alles keine Mannschaftsdienstgrade, denn heute schickt mich die Wache weg. Was tun mit dem Tag?
Rayong ist nur ein paar Drehungen am rechten Griff weg, mein Moped findet den Weg selbst ohne Navi zu der Madame mit der Villa, mal gucken, was die gerade treibt. Sie pflegt im typischen thailändischen Arbeitsoutfit mit Hut die Botanik im Garten. Als sie mich sieht, freut sie sich und geht mit mir ins Haus, stellt mir eine Cola hin und sagt, sie geht sich kurz umziehen.
Als sie wieder in einem kurzen Negligé wieder kommt, denke ich nur, so beginnen schlechte Pornos. Mein noch vom Vorabend medikamentös gestähltes Damensportgerät wird, wie es sich in solchen Filmen gehört, nach kurzem verbalem Geplänkel seiner Verwendung zugeführt und auch dieser One-Take nach ausdauerndem Stellungskampf geschmeidig und cremig abgeschlossen.
Eigentlich könnte ich das Date heute Abend nun absagen, bin ja keine 30 mehr. Aber ich glaub dann blockt die Kleine mich, dreimal abgesagt kommt die sich verarscht vor. Also ziehen wir das nun durch. Kurzer Hotelbesuch für 1000 Baht brutto wie netto, 2000 bis zum Frühstück als Option. Pünktlich klopft es an der Tür, im Line das übliche „me go now“ und dann das indifferente „i am here“ vorweg, das ich artig mit dem obligatorischen „ok“ beantworte.
Sie ist hübsch, Anfang 20, schlank mit kleinem Bäuchlein und alles fest und knackig, aber der Physiognomie nach nicht 100% Thai. Richtig, sie bestätigt, da hat ein chinesischer Erzeuger seine Genetik reingepumpt. Wenn dieser optische Leckerbissen hier ganze Arbeit leistest, dann wirst sie hier die Nacht bleiben können und auch guten Tipp bekommen.
Konnte sie aber nicht. Unbeholfenes Genuckel am Gerät und Kinderbussies sind nicht so mein Fetisch, also stabile Rückenlage und rein da, sie stöhnt laut auf, dreht den Kopf zur Seite und macht Geräusche wie man sie von Chinesinnen erwartet. Trotz filmreifer kurzer Nummer, Ich glaub mehr wird das mit uns nicht, das ist ihr auch klar, sie bekommt ihren Tausender und weg ist sie. Gut, dass ich hier in der Straße noch ein paar Bars gesehen habe.
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