Nun sitze ich hier in Bangsaray. Madame Katze hat mir gerade meinen Kaffee an meinen Platz gebracht, die prallen Titten springen immer fast aus dem Top wenn sie die Tasse auf den Tisch stellt. Der so ziemlich das einzige Möbel ist, dass aus der Bude im Drecksloch Pattaya den Weg in das Haus am See gefunden hat.
Zu dem Haus gibt’s so viel zu schreiben dass es einen extra Artikel wert ist. Von meinem Platz aus kann ich mit Kaffee und Toast über den Balkon auf den See gucken, Fenster und Türen weit auf ohne von Wespen belästigt zu werden, die Vögel zwitschern und die Sonne lacht fast jeden Tag.
Die Luft ist viel besser als in Pattaya und es ist so ruhig dass ich nur das Plätschern des Springbrunnens im See höre. Selten in der Ferne ein Moped das mit offenem Arsch über die Sukhumvit knallt. Morgens und abends springen wir in einen der drei Pools und haben ihn meist für uns alleine, nur am Wochenende trifft man auf Mitbewohner.
Ich bin sowas von relaxed, dass ich mit meinem Blog mindestens fünf Episoden im Rückstand bin. Liest zwar eh kaum jemand aber die es verfolgen haben ihre Freude daran. Einer berichtet mir sogar, dass er sich die Folgen beim Radeln vorlesen lässt.
Ich musste mich schon überwinden die stumpfe Arbeit hinter mich so bringen, die vorhandenen Episoden in eine Worddatei zu sichern um dort weiter zu schreiben. Den Impuls gab nun, das ein Forum in dem ich seit 20 Jahren aktiv war vor ein paar Tagen von heute auf morgen zugemacht hat und damit ist auch alles weg ist was da war. Wenn ich also will, dass die Erinnerungen nicht völlig verblassen muss ich mal wieder ran. Also schreiben und Bilder machen.
Zurück zu Bangsaray: Hier ist alles in der Hand der Royal Thai Navy. Die Polizei hat auch ein kleines Office mit zwei Polizisten von denen man aber hier im Ort nichts mitbekommt. Einmal im Monat werden die Rekruten den Strand entlang zum Aufräumen geschickt, damit es hier nicht so aussieht wie in Pattaya.
Am Strand entlang verläuft eine Straße mit wenig Verkehr und dem was am Strand so erwartet, Hotels, Restaurants, kleine Shops, alles sehr entspannt. Liegen unter Schirmchen die regelmäßig der Sonne nachgesetzt werden gibt’s natürlich auch genau wie Jetski und Bananenboot.
Es gibt eine Hauptstraße mit ein paar Supermärkten und einen großen Abendmarkt mit Händlern, ein paar Restaurants und auch etliche Massagen. Was es hier weniger gibt sind Touristen, auch bei mir im Haus sind hauptsächlich Thais.
Es gibt auch Bars, aber zumindest zu dieser Jahreszeit kein betreutes Trinken mit anschließender Barfine und Short Time. Zumindest wurde mir das auf meinen seltenen Lokalrunden bisher nicht angeboten. Vielleicht hat hier auch die Navy den Daumen drauf oder die Polizei nimmt ihren Job ernst.
Der Profi fragt bei Massage immer „häb upstair“ wenn ihm nach erweitertem Programm ist. Tatsächlich geht’s in einigem Buden hier nach oben. Da erfolgt dann aber überwiegend nur gekonnte Ölmassage wie bestellt. Maximal bekommt man für 500 Baht extra noch die Nudel poliert.
Einmal wurde ich allerdings nach oben geführt, und der Raum war wohl die Schlafstätte des Personals. Dünne Matratzen mit Bettzeug auf den Fliesen, und ich wurde von einer jungen Dame auf eine bestimmte der selben geleitet und sie begann ihr Werk.
Mein Argument, dass ihre lange Kleidung doch sicher viel zu warm sei, konnte sie überzeugen und sie legte schnell etwas ab. Niedliche Teeny-Unterwäsche mit Tierchen bedruckt kam zum Vorschein und ein natürlicher Busch guckte frech um die Ecke.
Deshalb habe ich mich nach dem Turnaround gar nicht erst mit weiterer Massage aufgehalten sondern den obligatorischen Tausender für einmal komplett vereinbart. Nach zurückhaltendem Genuckel passte der dicke Onkel kaum in den Vaginismus und wurde mit schmerzverzerrtem „too matt bick“ quittiert. Also Abschluss japanischer Art und der Spritzer reichte von den Ohren über die Oberlippe bis zum Kinn. Wovon ich gern ein Foto gemacht hätte aber da rannte die Kleine schon unter die Dusche.
Also mit Boom Boom ist hier nicht viel wenn man von den regelmäßigen Manövern der RTN in der Bucht hier absieht die angeblich dem Ort den Namen gegeben haben. Madame Katze meint ohnehin sie würde es lieber sehen wenn ich nach Pattaya flattern würde wenn mir danach ist statt hier im Dorf rumzuvögeln.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen