Instagram-Moppel

Die Gewaltenteilung ist ein tragendes Funktionsprinzip der Verfassung eines Rechtsstaats. In Deutschland kennt man die drei Gewalten Gesetzgebung (Legislative), ausführende Gewalt (Exekutive) und Rechtsprechung (Judikative), und die haben nichts miteinander zu tun und es gibt auch keine personellen Überschneidungen. Populistischen Mindermeinungen nach ist das in Deutschland auch gar nicht wahr, sondern alles würde von Reptiloiden von der Unterseite der Erdscheibe gesteuert, aber so genau will ich das gar nicht wissen.

In einer Militärdiktatur wie in Thailand verschwimmt das alle etwas miteinander. Mir fiel das kürzlich auf, als Madame zur Polizei musste um die Schadensregelung bei dem Verkehrsunfall des Sohnes zu regeln. Der wurde nämlich mit dem Pickup vom Moped geschubst. Fürs Protokoll: Die Fahrerin hatte keinen Führerschein, es war nicht ihr Auto, es war auch nicht versichert und die war so besoffen dass sie beim aussteigen von ihren Highheels auf die Fresse gefallen ist. Ihr Freund der Fahrzzeugbesitzer so eifersüchtig, dass er Madame stark alkoholisiert anruft um zu checken ob seine Schnalle fremdgeht und im übrigen meint die wäre gar nicht schuld.

Die Polizei an der Soi 9 übernimmt hier scheinbar auch die Aufgabe des Amtsgerichts und fällt ein Urteil mit einer Art Schuldtitel, so genau hab ich das nicht verstanden. Natürlich im Sinne von Madame, nur die Strafe für Alkohol am Steuer wird der Schlampe erlassen, weil sie von einem ähnlichem Fall letztes Jahr genug Schulden offen hat, wären auch nur 20.000 Baht gewesen. So zahlt sie halt nun den Schaden, wenn überhaupt.

Madame hatte also einen Termin und ich Tagesfreizeit. Also auf dem Rückweg von der Polizei, wo ich Madame abgeliefert habe in die nächste Bar, die mit billigem Bier wirbt, 60 Baht für das Chang, "Hole in one" heißt der Laden und das klingt nach einem Plan. Wird aber nix mit dem einlochen, Ladydrink für Lisa, ein etwas betagtes Bargirl, die aber normal nicht nach Zimmer gefragt wird, und auch nicht weiß wo der nächste Room dafür wäre, und auch überhaupt nicht so richtig zur Sache kommt, weil shy in der Bar. Folgerichtig check bin krab nach der Erfrischung und weiter die Second lang.

Und dann sitzt da das Insta-Moppelchen vor der Tür, Schuhe aus und Oil-Massage, Füße waschen und ab nach oben. Wir sind alleine, in der Low Season will hier keiner den Kabuff mit den Vorhängen teilen. Dickerchen beginnt die Massage mit Thai-Lala-Klingklong-Musik und ich lass sie erstmal machen, nutze aber die nächstbeste Gelegenheit sie obzön abzugreifen. Das scheint zumindest nicht zu stören, also nach und nach die Masseuse aus ihrer Wurstpelle befreit und sie weiß was sie zu tun hat, devot lässt sie sich aus allen Himmelrichtungen penetrieren.

Num ist 24, hat weiße Haut und lange schwarze Haare, die heiß ersehnten Möpse wie Kokosnüsse, Brustwarzenvorhöfe in der Größe der Stellfläche eines Kaffeebechers und auch ähnlicher Farbe wie der Kaffee darin, einen Arsch im Format des 24"-Bildschirms an dem ich gerade sitze. Nur der blitzeblank rasierten Muschi fehlt etwas Gegendruck und Friktion, so dass sie mich nicht über die Bordsteinkante schubsen kann, ich also selbst mit Handsteuerung einparken muss. Dafür stellt sich die Frage "schlucken oder spucken" für sie nicht mehr, die nährstoffreiche Sahne des Onkels wird direkt in den Magen gepumpt. Tausender in den vierfach gesicherten Brusthalter gesteckt und raus.

Massagemoppel hinterm Vorhang vergenussferkelt: Check.

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