Plan B: Waschanlage

Am Vortag kam der koreanische Boyfriend (Mister Ganggangstyle) der sozusagen Stieftochter (Miss Sangsom) mal wieder auf eine Woche vorbei, der Weg ist halt nicht mal halb so lang wie meiner. Wer nun bei Korea an ein Billiglohnland denkt, dem sei gesagt dass das Durchschnittseinkommen mindestens so gut wie bei uns ist. Ich weiß gar nicht was der beruflich macht, aber der lädt mal eben für 10.000 Baht alle zum Essen ein. Nach so einem Fress- und Saufgelage lag ich den nächsten Tag etwas in sauer, unter Johnny Walker black label macht der es nicht, und da bin ich natürlich gern dabei.

Für solche Hangover sind Waschanlagen perfekt, diesmal zu PP, Honey war ich ja gerade erst. Vitamine eingeworfen, das muss schon sein so angeschlagen wie ich bin. Rein und gleich den Pimp vom Dienst an der Backe, in der Hand die obligatorische Preiskarte, hier gibts nur drei Kategorien. Ich spiele wie beim Pokemon Team rot, Startgebühr 2200 Baht, und nehme auch in dieser Ecke Platz, ein Tonic bitte und in Ruhe auswählen. Da mir der Pussy-Consultant immer noch auf der Pelle sitzt, frag ich ihn doch mal was es mit den Karten auf sich hat, warum hängen die Preise nicht aus?

Das ist wegen unterschiedlicher Preise. Wenn einer mit dem Taxi kommt, zeigt er eine Preisliste wo die Provision schon mit drin ist. Die Kaffeefahrten der Inder, Chinesen und Koreaner bekommen eine teurere Karte wo rot mit 3000 losgeht. Ich bekomme die für Walk-in-Farangs, die auch Thais gezeigt bekommen, denen er aber Discount geben kann, danke für die Offenheit.

Eine weitere Kuriosität sind die roten Striche auf dem Whiteboard unter den Startnummern der Pferdchen auf der Rennbahn: Die zeigen die Tages-Jungfräulichkeit an. Und tatsächlich, ich wähle Lack aus Chonburi, Mitte 30, keine Kinder und die dicksten Titten in der Auslage, der rote Strich wird weggewischt und die Damen applaudieren als sie zu mir über den roten Teppich kommt.

Trotz ihrer Masse ist die Dame sportlich und nimmt die Treppe statt des Lifts. Im Zimmer ist sie mir etwas zu professionell, aber das ist eben eine Profi-Laden hier, ich beschließe mich einfach faul bedienen zu lassen, deswegen bin ich ja auch hier. Werde von den Füßen bis zu den Haaren gewaschen, danach auf die Luftmatratze, ein Genuss wie ihre prallen Rundungen über mich glitschen.

Danach abwaschen und auf die Matratze. Angeschlagen wie ich bin kam bei dem Geglitsche noch nicht mal ordentlicher Kopulationshammer zum Vorschein und ich hake an dieser Stelle die Aktion schon gedanklich ab und das wird auch nicht besser als die Dame mir erklärt sämtliche Hygienevorschriften streng einzuhalten, küssen verboten, kein lecken, blasen und ficken nur mit Gummi - das sie sogar in passender Größe zur Hand hat, schade eigentlich.

Faultiermodus on, dann mach mal. Sie merkt schnell dass es hier nicht richtig weiter geht, ich soll mich auf die Bettkannte setzen und sie kniet vor mir, plötzlich tut sich da was, devotes Blasen mit Blick auf die harten Monstertitten. Ich muss mich irgendwann zurückhalten, forder sie auf mir den wundervollen runden Arsch zu zeigen damit ich sie etwas durchnehmen kann. Als ich mich daran satt gesehen habe, kann Moppelchen sich auf den Rücken legen und mit ihrem prallen Gesäuge spielen, ihre Körperfülle steckt jede Rammelei weg und meinen Abgang hat man vermutlich auf der Etage überall hören können.

Insgesamt sind die beiden Waschanlagen schon in Ordnung, man bekommt für 60 Euro eine solide Puffnummer mit einem Programm dass es so zu Hause nicht gibt. Wenn ich überlege das vergleichbare Damen für 1000 Baht auf der Straße im Angebot wären und dann noch 300 für eine Absteige dazu kommen, sind die 2200 kein ganz so schlechter Deal, in jeder Bar käme auch noch etwas an Drinks dazu sagt meine Excel-Tabelle. Vor allem wurde ich bisher immer gut bedient und kam völlig entspannt wieder raus.

Fürs Protokoll: Wenn Du meinst heute geht nichts mehr, dann ab in die Waschanlage.

Kommentare