Milch und Honig

"In Polen brummt ein wilder Bär: Ihr Bienen gebt den Honig her!" - ja, so wie ihr jetzt muss ich auch etwa geguckt haben, wenn ich als Kleinkind solche Reime vom Opa vorgetragen bekam, der noch seinen Beitrag dazu leisten konnte, dass Pommernland abgebrannt ist und so. Heute heißt es hier "no money no honey" und wenn man abgebrannt ist hilft einem auch gar nicht ein wilder Bär zu sein.

Ihr ahnt schon: Wir sind thematisch in der Soi Honey, bei der LK Metro and der Buakao gleich nebenan. Erstes Ziel war die Lips Lounge. Ich bin ja einigermaßen schmerzfrei was alte Weiber angeht, wenn sie denn liefern können. Aber das hier setzt neue Maßstäbe, da brauche ich noch mal einen neuen Anlauf. Fairerweise auch deswegen weil die Agogo erst um 1900 aufmacht und dann vielleicht das spaltbare Material seine Halbwertszeit noch nicht erreicht hat. Am frühen Nachmittag war hier ein Ladyboy und dazu zwei Moppelmuttis Kategorie Tresenschlampe Hafenbar, die mich direkt für einen Shorttime für 1300 inklusiv Room einkassieren wollten. Wie gesagt will ich der Agogo gern noch mal eine Chance geben, aber für heute ergreife ich die Flucht in die Honey Massage knapp gegenüber.

Hier sieht man wo das Geld bleibt, dass die Kunden so da lassen. Bei den Frauen kommt davon nur wenig an, so 30% sind schon ein guter Satz hörte ich. Angenehm klimatisierte Räumlichkeiten und gediegen praktisches Ambiente im Begegnungsraum und auf den großen soapy-typisch eingerichteten Verkehrsräumen. Papasan erklärt die Preisstruktur und hilft bei der Auswahl. Als er mich fast schon als desinteressierten Spanner abgeschrieben hat teile ich ihm meine Auswahl mit, zu der er mich spontan beglückwünscht. Ich gehe mit ihm zur Kasse, zahle meine 2200 Bärte für die rote Kategorie und gehe mit der Dame an der Hand zum Lift.

Enn ist 30, kommt aus Buriam, sehr schlank und auffallend groß mit langem schwarzen Haaren, eine der schöneren Frauen die mir in meiner Zeit hier vors Rohr gekommen sind. Sie trägt normal den schwarzen Gürtel, ähh Button, aber weil kaum Kundschaft kommt nimmt sie jetzt den roten und räumt in dieser Klasse gnadenlos ab. Das was sie an Titten zu wenig hat, gleichen die Nippel wie Treckerventile aus, sämtliche Körperhaare sind gründlichst entfernt um die folgende Action zum glitschigen Vergnügen werden zu lassen. Diese bedarf keiner weiteren Erwähnung weil sie allgemein bekannt sein dürfte und endet mit einem grandiosen Finale, da sie zum einen weiß was sie zu tun hat und zum anderen ihre primären und sekundären Geschlechtsmerkmale dabei sinnvoll einsetzt.

Irgendwie ist so eine Waschanlage immer ein guter Plan B. Immer wenn es sonst nicht so richtig laufen will, dann da rein, aussuchen, machen lassen, fertig.

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