Full Love Inn

Vor einem halben Jahr wurde ein Kumpel von einem Bargirl in die Bamboo in der Buakao gezogen, wie sich die älteren Leser vielleicht erinnern. Ich hatte den Vorfall schon vergessen, da berichtet er mir kürzlich, dass sie immer noch in Kontakt sind, fast täglich, er bekommt auch Bilder geschickt, ob er auch regelmäßig irgendwas schickt, wurde nicht überliefert. Laufe ich so durch die Buakao und stelle fest: Eben diese Bar hat nun dicht, wie es schon mal bei Bars so vorkommt.

Ein guter Grund, das Bargirl von damals, wo war die denn noch gleich - ah da! - mal anzuschreiben. Ja, die Bar hat zu und macht auch nicht mehr auf, sie ist nun wieder im Seebad und freiberuflich unterwegs. In Erinnerung dass sie damals 2000 ST haben wollte, biete ich einfach mal die üblichen 1000 ST an. Ich hatte nicht damit gerechnet dass sie darauf eingeht, tat sie aber. Zeit das Date festzuklopfen und hier fiel ihr dann auch auf dass das mit uns wohl nichts wird wegen des Kumpels aus meiner Heimat. Und sie würde ja auch sowieso nicht für Sex mit Männern gehen und so, gut dass wir das geklärt haben, nicht dass da noch jemand enttäuscht ist.

Statt dessen würde sie mir aber eine Freundin schicken und wir können unser Date aufrecht erhalten. Quasi ein Blinddate mit Abspritzgarantie. Weil das Ganze ja in einem Short Time Hotel stattfinden sollte, passte mir das in meine Agenda wie Arsch auf Eimer. Ich also dann zur vereinbarten Zeit am Treffpunkt, und naja ich hatte auch nicht damit gerechnet dass die Freundin da ist. War aber ganz in der Nähe, konnte aus dem Bett geklingelt werden und war 15 Minuten später da.

Kommunikation nur über Translator und sie wusste gar nicht wo es hingehen sollte, kennt auch keine passenden Orte. Eine gute Möglichkeit, die nächste Absteige aus dem Backlog zu ziehen. Das Full Love Inn war nur einen Katzensprung über die Third Road, für mich jedenfalls, für fußlahme Thaigirls offensichtlich eine Zumutung, die aber mit Würde weggelächelt wurde. Ganz entspannte Einrichtung, mit Wartebank und Kühlschrank mit Getränken, bezahlt man an einer Art Postschalter 250 Baht für ein Zimmer und wird dann auf das selbige geleitet. Das Zimmer rustikal und sehr geräumig, die Dusche würde für eine Orgie reichen, das Bett zumindest für einen kleinen Gangbang.

Nat ist 23, schlank, langhaarig, unten knapp frisiert, niedliche Titten. Shy wie sie ist zieht sie sich in der Dusche um, aber der böse Onkel kommt doch glatt dazu und hilft mit der Seife. Erste Prüfung der Feuchtgebiete ohne Befunde, es geht direkt auf die für den bestimmten Zweck ausgewählte Matratze. Schön ist das alles nicht hier, irgendwie so 70er, aber sauber. Nach etwas Überwindung bei ihr klappts auch mit dem zarten Gebläse, für das ich mich auch artig bedanke, und ich lecke nur wenn es lecker ist. Hätte ich vielleicht besser lassen sollen, heute schon wieder ein Kratzen im Hals.

Am Eingang wurden keine Gummis angeboten, gut dass Mann von Welt sowas in der Tasche hat. Note to myself: Besser zwei einstecken, hier hätte man auch noch anstandslos eine zweiter Nummer nachschieben können. Die weiteren Geschehnisse kennt ihr von den übliche Filmchen beim Hamster und so, denkt Euch so einen, wo der Onkel die Nachbarstocher bespielt, diese dabei in für kleine Asiatinnen typischer Weise keucht und quiekt, bis der alte Mann einen sensationellen Abgang hinlegt.

Das wars dann auch schon, kurze Dusche, der weibliche Orgasmus findet bei der Geldübergabe statt, 1000 Bärte wie vereinbart. Die Kleine lässt sich mit dem Moped wegrollen, ich gehe noch ein paar Schritte und genieße die Gedanken bei einem Pad Krapao in dem offenen Thai Restaurant gleich um die Ecke, auch ein guter Treffpunkt eigentlich für künftige Dates.

Madame fand die Story übrigens nicht so geil. Nicht weil ich das Mädel schnell durchgebürstet habe, sondern wegen der Freundin oder was auch immer vom Kumpel, die sich damit einen Platz in meinem Leben erschleichen könnte. Eine interessante Thai-Denkweise, danke für den Hinweis, Madame.

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